Ratgeber zum REM Schlaf

Der Begriff REM Schlaf kommt aus dem Englischen und bezeichnet das Rapid Eye Movement. In dieser REM Schlafphase bewegen sich die Augen des Menschen schnell hin und her. Der Mensch träumt. Die Muskulatur ist sehr entspannt, ja sogar fast schon gelähmt und in einem EEG kann eine erhöhte Hirnfrequenz nachgewiesen werden. Die REM Schlafphase ist besonders wichtig für den Menschen und sorgt dafür dass er fit am nächsten Morgen aufwacht. Ca. 3 Stunden des Schlafes eines Erwachsenen bestehen aus REM Schlafphasen.

Tipps zum Thema REM Schlaf

  • REM Schlafstörung. Sollten Sie an Schlafstörungen leiden, geht dies meist damit einher dass Sie keine REM Schlafphase durchleben können. Dies ist ein Teufelskreis. Wenn Sie morgens aus Ihrem Halbschlaf erwachen, fühlen Sie sich wahrscheinlich gerädert und unausgeschlafen. Sollte dieser Zustand der REM Schlafstörung über einen längeren Zeitraum anhalten, können vielerlei Krankheitsbilder die Folge sein. Nicht zuletzt eine Depression oder Verhaltensstörungen. Um wieder eine REM Schlafphase durchleben zu können, wurden diverse klinische Methoden entwickelt. Eine davon ist der sog. Schlafentzug.
  • REM Schlaf und Schlafentzug. Der Mensch wird unter ärztlicher Aufsicht mehr als 24 Stunden bewusst wachgehalten. Dies stößt vielerlei Prozesse im Körper und im Gehirn des Menschen an. Oftmals reicht solch ein professionell angeleiteter Schlafentzug, die REM Schlafphase des Menschen wieder zu ermöglichen.
  • REM Schlaf beim Baby. Kleinkinder und Baby`s haben eine wesentlich höhere Anzahl an REM Schlafphasen als Erwachsene, dies liegt unter anderem darin begründet dass sie meist doppelt soviele Stunden pro Tag schlafen wie ein Erwachsener. Baby REM Schlaf scheint für die Entwicklung des Gehirns von Baby`s von entscheidender Bedeutung zu sein. Mangel an Baby REM Schlafphasen führt zu späteren Entwicklungsproblemen.

Hinweise zum Thema REM Schlaf

  • Schlaflabor. Sollten Sie das Gefühl haben eben diesen REM Schlaf nicht durchleben zu können, da Sie nachts immer das Gefühl haben durchgehend wach dazuliegen, oder weil Sie morgens noch müder sind als abends beim Einschlafen, wenden Sie sich an einen Arzt. Dieser kann in einem Schlaflabor Ihre REM Schlafphase überwachen und vielleicht eine Lösung für Ihr REM Schlaf Problem finden und eine REM Schlafstörung diagnostizieren.
  • Alkohol macht müde aber betäubt und unterdrückt den REM Schlaf. Wenn Sie aus lauter Verzweiflung Alkohol zum Einschlafen trinken, da Sie sonst immer das Gefühl haben nachts nicht richtig schlafen zu können machen Sie einen großen Fehler. Alkohol unterdrückt erst recht den REM Schlaf und erzeugt somit eine REM Schlafstörung. Sie haben zwar das Gefühl die ganze Nacht geschlafen zu haben, aber Sie können nicht in die notwendige REM Schlafphase eintauchen. Der Alkohol verhindert dies leider. Und somit werden Sie trotz des Tiefschlafes nicht erholt sein.

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