Ratgeber zum Mietkautionskonto-Vergleich

Ratgeber zum Mietkautionskonto-Vergleich

Ein neues Mietverhältnis bringt die Frage mit sich, in welcher Form die vereinbarte Mietkaution hinterlegt werden soll. Ein Kautionskonto für die Mietkaution ist deshalb eine gute Lösung, da es Schutz für Mieter und Vermieter bietet. Zu Beginn eines Mietverhältnisses sollte zunächst ein Mietkautionskonto-Vergleich stattfinden. Die Auswahl ist groß und etwas unübersichtlich. Was Sie beim Mietkautionskonto-Vergleich beachten sollten, erfahren Sie hier.

Tipps zum Mietkautionskonto-Vergleich

  • Geringe Werbung der Kreditinstitute. Verlangt der Vermieter eine Mietkaution, sollte man unbedingt einen Vergleich der einzelnen Sparkonto-Angebote durchführen. Die Auswahl ist sehr groß, doch die Kreditinstitute machen nicht viel Werbung für diese Art des Sparkontos. Es ist sinnvoll direkt bei den Banken nach einem speziellen Mietkautionskonto zu fragen, um einen aussagekräftigen Vergleich anstellen zu können. Danach können Sie ein Mietkautionskonto entweder online oder direkt in der Filiale der Bank eröffnen.
  • Achten Sie auf die Höhe der Zinsen beim Sparkonto. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt im Mietkautionskonto-Vergleich. Häufig kommt es vor, dass der Mieter sehr lange in einer Wohnung wohnt. Hier kann der Mieter den Auszahlungsbetrag der eigentlichen Kaution durch den Zinseszins steigern. Wer ein Mietkautionskonto nutzt, kann im Normalfall von wesentlich höheren Zinsen, als bei einem normalen Sparkonto, profitieren. Beim Mietkautionskonto-Vergleich wird man feststellen, dass der Zinssatz meist zwischen drei bis sechs Prozent liegt.
  • Behalten Sie die Gebühren im Auge. Beim Vergleich der Kautionskonten, sollten Sie allerdings nicht nur auf den Zinssatz achten, sondern auch auf die anfallenden Gebühren. Hierbei ist besonders auf Angebote der Banken zu achten, die ein Mietkautionskonto gebührenfrei anbieten. Bei Eröffnung eines Sparkontos für die Mietkaution sind bei einigen Anbietern einmalige Zahlungen zu leisten.
  • Verschiedene Anbieter, verschiedene Bezeichnungen. Bei einigen Banken und Anbietern wird das Konto für die hinterlegte Mietkaution als Mietkautionskonto angeboten, bei anderen beispielsweise als Plus-Sparen-Mietkautionskonto oder Sparkonto. Ein Tagesgeldkonto kann ebenfalls als Kautionskonto genutzt werden. Hierbei gibt es allerdings ein paar Ausnahmeregelungen. Informieren Sie sich genau, welche Unterschiede von Bank zu Bank vorliegen.
  • Das optimale Mietkautionskonto. Tägliche Geldverfügung, Online-Banking, geringe Gebühren und hohe Zinssätze zeichnen das optimale Sparkonto für Ihre Mietkaution aus. Eine dreimonatige Kündigungsfrist ist allerdings bei den meisten Banken an der Tagesordnung – bedenken Sie dies im Falle der Auflösung des Wohnungsverhältnisses.
  • Alternativen für risikofreudige Anleger. Als Alternative zum normalen Mietkautionskonto oder Sparkonto gibt es mittlerweile auch ein so genanntes Mietkautions-Depot (auch manchmal Mietkautionskonto Plus genannt). Hierbei investiert man die Kaution in Fonds. Je nachdem, ob eher in sichere oder risikoreiche Fonds investiert werden soll, variieren die Zinsen zwischen 1 und 9 Prozent.

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